HANDPAN.
SOUNDSCAPES.
Soundscapes – Klanglandschaften. Entstehen lassen durch die Klänge der Handpans. Nach längerer Pause und einigen Veränderungen und Umstellungen begleitet mich nur der Klang der Handpans jetzt wieder intensiver.
Es mir mehr und mehr möglich, diesen Instrumenten, den Sounds und den daraus sich ergebenden Möglichkeiten zu öffnen.
Diese Geschichte begann schon vor vielen Jahren. Wobei ich oft sage, dass diese Geschichte eine Reise war und ist. Als ich vor vielen Jahren die Klänge dieses wunderbaren Instrumentes gehört habe – ich glaube, es war im altehrwürdigen Bahnhof Straubing – war mir ich per sofort gefangen.
Gefangen von den Klängen, von der Wirkung, von der Sphäre – einfach vom Gesamten: Gespielt von Martin Kälberer hörte ich dort erstmals das Hang. Und genau in jenem Moment begann eben auch diese Reise.
Die Reise zum Instrument
Zunächst war es eine Reise zur Hang. Denn, das wurde mir damals ziemlich schnell klar, das Hang ist kein Instrument, welches man im nächstbesten Musikladen kauft oder bestellt.
Nein, der Prozess hier war anders. Man musste sich um das Instrument regelrecht bewerben.
Einen Brief nach Bern schreiben, beschreiben, weshalb man genau ein solches Instrument (die Bauer und Erfinder nennen es übrigens nicht Instrument, sondern Klangskulptur) erklingen lassen möchte. Und dann brauchte man viel Geduld.
Denn bis zur Antwort konnte es durchaus dauern.
Und ich erhielt dann eine Antwort – und ich konnte mir in Bern mein Instrument aussuchen, und abholen.
Wobei – es existiert ja hier der Mythos, dass sich nicht der Spieler das Instrument aussucht, sondern das Instrument sucht sich seinen Spieler aus.
Somit wurde letztlich nach etwa ca 4 Jahren Wartezeit aus der Reise zum Instrument eine Reise mit dem Instrument.
Die Reise mit dem Instrument
Allein der Besuch, die Tage in Bern, waren ein unvorstellbares Erlebnis. Dies hat mich geprägt, und ich denke oft und gerne an diese Tage zurück.
Seither hat mir das Spielen mit dem Instrument Hang eine vielzahl an besonderen Erlebnissen beschert. In erster Linie mir persönlich, aber auch in Umfeld. Menschen, die sich durch den Klang besonders berührt fühlten, bei denen dieser Klang etwas Besonderes ausgelöst hat.
Es haben sich wunderbare Begegnungen und Erfahrungen ergeben, von denen ich keine missen möchte.
Sicher werde ich an der ein oder anderen Stelle hier auf meiner Website darüber berichten.
Die Reise geht weiter
Nun, wie manchmal im Leben, habe ich aber nach einigen Jahren die Verbindung zum Hang verloren. Dies mag begründet liegen in persönlichen Veränderungen, in einem persönlichen Wandel. Oder begründet liegen ganz woanders. Jedenfall musste ich mich dieser Tatsache stellen.
Aber wie das Leben so spielt – hatte ich auch hier durch mehr oder weniger Zufall plötzlich eine Begegnung mit einem anderen Instrument, der Handpan. Und hier war irgendwie die Verbindung wieder da, es hat hier einfach wieder das berühmte Klick gemacht.
Seither hat sich meine Handpan-Sammlung ein klein wenig erweitert, es haben sich auch hier wunderbare Erlebnisse und Begegnungen eingestellt, und aktuell stehe ich an dem Punkt, wie ich mein Handpan-Spiel noch weiter sinnbringend einbringen und erweiteren kann. Ich habe einfach die Erfahrung gemacht, sowohl mit der Hang als auch den Handpans, dass man – sofern sich Spieler und Zuhörer darauf einlassen wollen und können – wunderbares Bewirken kann. Das kann im kleinen einfach ein entspanntes Lauschen sein. Das können aber auch bei weiterem größere, lösende Dinge sein.
Wer sich darüber austauschen möchte, oder wer Ideen für eine Zusammen“arbeit“ hat, oder wer einfach nur mal den Klängen lauschen will, der möge mich einfach gerne kontaktieren.
Ich freue mich darauf – und die weitere Reise.
Und wer jetzt beim Lesen des Textes sich an der ein oder anderen Stelle gedacht hat, das klingt etwas mysteriös oder besonders, dem sei gesagt: Für mich fühlte es sich jeweils genau so an.
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